Die SGM knöpfte dem Tabellenführer einen Punkt ab und mit etwas mehr Glück hätte man sogar einen Dreier landen können. Unsere Elf war von Beginn an hellwach und man bestimmte ab der ersten Minute das Spielgeschehen. In der 6. Minute erzielten die Rot-Gelben die frühe Führung. Nach einem Foul an S. Klumbach im 16er verwandelt C. Schmidt den fälligen Strafstoß. Dieses frühe Tor brachte noch mehr Schwung in die Begegnung und der Tabellenführer spürte, dass dies kein Selbstläufer wird. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war es ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ein schöner Freistoß von K. Muschinski landete leider nur an der Latte und die beruhigende 0:2 Führung blieb damit aus. In der 40. Minute erzielte Nordheim den Ausgleich. Der Spieler wird nicht angegriffen und schlänzt das Leder aus 20 Metern ins rechte obere Eck. In den verbleibenden Minuten war unsere Elf etwas verunsichert und man rettete sich mit diesem Spielstand in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel war es weiterhin ein offenes Spiel, aber eindeutigen Möglichkeiten blieben erst einmal aus. Beide Mannschaften versuchten ihr Glück mit langen Bällen, aber diese kamen meistens postwendend zurück. Umso länger das Spiel andauerte, desto mehr war die Partie von Nicklichkeiten geprägt. Nach ungefähr 70 Minuten gab es noch eine längere Spielunterbrechung wegen Rudelbildung. Danach beruhigte sich die Partie wieder etwas und beide Mannschaften konzentrierten sich wieder auf das Spiel. Die SGM hatte noch eine hundertprozentige Möglichkeit durch S. Klumbach, aber Nordheim konnte den Ball noch von der Linie kratzen. Kurz vor Schluss mussten die Hausherren noch eine rote Karte wegen Tätlichkeit hinnehmen. Am Ende war es eine verdiente Punkteteilung, da beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Leider kommt für die U23 nun die Winterpause, da man in den letzten drei Wochen die Leistung deutlich steigern konnte und sich in einen Rausch gespielt hatte.
Aufstellung: S. Metz – L. Steinhoff, K. Straub, P. Fürst, C. Schmidt – M. Schäfer, K. Muschinski, J. Mack, S. Weber, T. Hauber – S. Klumbach
Des Weiteren kamen zum Einsatz: F. Rüdinger, R. Sterl